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Nein, nicht durch Nacht und Wind - eher die Frage: wer so spät (noch) anfängt?
Meine Berufswahl fiel 1988 auf die Holzspielzeugbranche – im Erzgebirge seit vielen Jahren ein weitverbreitetes Handwerk.
Damals einen Ausbildungsbetrieb zu bekommen, glich einem Sechser im Lotto.
Im Herbst 1989 schlitterten wir in die Wende hinein, die Ausbildung konnte wir noch nach altem Muster abschließen.
Nach Wiedervereinigung und meinem Zivildienst gab es viele
der Firmen aus dem Bereich Holzspielzeug und Weihnachtsdeko nicht mehr... Dennoch, meine Eltern kämpften 27 Jahre lang.
Ich half mit, wo ich konnte.
Abitur, FH in Leipzig, Studium der Verlagsherstellung, Zeitungsproduktion, Grafik, Fotografie, Print, Marketing waren weitere Punkte in meinem Berufsleben und sind es immer noch.
Nun, ein Stück zurück zu den Wurzeln - Flügel hatte und habe ich ja genug. An der Drehbank meines Vaters forme ich die Hölzer - DAS beflügelt mich....